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Benannt nach Kurt König
Die Familie König blickt schon seit Ende des 19 Jahrhunderts auf eine lange Tradition der Gasthausführung zurück. Bereits vor Kurt Königs Geburt am 09.03.1903 führte die Familie verschiedene Gaststätten in und um Hettstedt sowie einen Bauernhof in Sandersleben.
Letztendlich fasste Kurts Vater 1907 den Entschluss, in das bürgerreiche Hettstedt zurück zu kehren und übernahm mit seiner Frau nach vielen Überlegungen und finanzieller Unterstützung seines Schwiegervaters „Königs Gasthof & Fleischerei“.
Die Gaststätte wurde für 15000 Mark gekauft und war zusätzlich mit einer Hypothek in Höhe von 35000 Mark belastet. Großmutter König gab zur Finanzierung des Gasthofes 5000 Mark. Der Schwiegervater unterstützte die Familie mit weiteren 500 Goldfüchsen, welcher zur damaligen Zeit einer 20-
Der dazugehörige Saal wurde 1892 neu gebaut und diente im letzten Jahrhundert für alle Arten von Veranstaltungen.
So vergingen die Jahre bis Kriegsanfang 1914. Das Deutsche Reich verzichtete auf die „Wehrpflicht“ für den damals 46-
Der Acker wurde mit 2 Kriegspferden und 2 Dreschmaschinen bewirtschaftet.
Ein schwerer Schock war der Tod der Mutter 1929 sowie der Verlust des Vaters um 1934. Die Familie schaffte es glücklicherweise, die Hypothek bis 1932 zu bezahlen, und mit der Hilfe des Bruders Richards und der Tante Gretel schaffte es Kurt König, so wie er schrieb, das Gasthaus weiter zu bewirtschaften und seine liebe Frau 1936 zu heiraten.
Von nun an führte Kurt König das Gasthaus bis fast zu seinem Tode 1993. Es war ein reges Treiben nicht nur im Haus und im Saal, der für Feiern und Geflügelschauen diente. Auch in Königs Festgarten (200m entfernt) verging kaum eine Woche ohne Veranstaltung, in denen die regionalen Vereine ihr Können bewiesen und zur Unterhaltung der Leute beitrugen.
Kurt Königs Frau starb mit der Geburt ihrer Tochter Rosemarie 1940. Kurt sollte nie wieder heiraten. Anstelle dessen lernte er die Welt kennen und bereiste schon damals aller Herren Länder, von denen er uns seine Fotoalben zurückgelassen hat, die in unserem Gasthaus originalgetreu zur Anschauung bereit liegen, um uns einen Einblick in das vergangene Jahrhundert zu ermöglichen.
Das Haus erbte der einzige Sohn von Rosemarie. Er verkaufte es an seine Schwester Liana und seinen Schwager Heinz-
Nach vor allem unglaublich viel Arbeit, Initiative und Engagement errichteten Heinz-
Nach dem schmerzhaften Verlust eines Ehemannes und Vaters von 2 Kindern hinterließ uns
Heinz-
Nach der Pflege ihrer Schwiegermutter Amanda Quiel, welche an Alzheimer litt, entschloss sich Liana zur Weiterbewirtschaftung unserer Pension und schaffte es, diese Familientradition mit ihrer Einzigartigkeit bis heute erfolgreich weiterzuführen.
In Gedenken: Liana, Kurt und Luisa Quiel
Mit der Fertigstellung unserer „Suite“ im September 2011 haben wir unsere Pension auf nun 9 Zimmer mit 18 Betten (zzgl. Aufbettung) erweitert. Unsere komplette Pension wurde im gleichen Jahr renoviert und befindet sich mit allen Einrichtungsgegenständen, auf anspruchsvollem und aktuellem Niveau.